Gottfried Widmer (1890 - 1963)
Pfarrer (Bätterkinden BE) und Orientalist  

 
   

 

 

 

 

 

Gottfried Widmer wurde am 10.August 1890 geboren. Er ist am 8.Februar 1963 in Bern verstorben. Die meiste Zeit seines Lebens, nämlich von 1918 bis 1956, war er Pfarrer im ländlichen Bätterkinden im Kanton Bern.

Gottfried Widmer studierte in Leipzig Theologie und schloss sein Studium 1914 mit einer Disseration ab. 1928 habilitierte er sich in Bern im Bereich orientalische Sprachen mit Hebräisch, Aramäisch, Syrisch sowie klassischer arabischer Sprache und Literatur.

Seine Liebe zu den orientalischen Sprachen und speziell zum klassischen Arabisch zeitigte viele Früchte. Gottfried Widmer übersetzte längere Werke von arabischen Autoren ins Deutsche. Zum Teil hat er diese Autoren persönlich gekannt. Daneben schrieb er über Fragen der Religion, speziell des Islams. Seine Schriften decken die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ab und sind zeit- und mentalitätsgeschichtlich interessant. Die Haltung, die darin zum Ausdruck kommt, ist gezeichnet von einer grossen Offenheit. Seine Schriften wirken auch heute noch sehr modern und inspirierend.

Es gibt keinen geordneten Nachlass von Gottfried Widmer. Diese Website soll bei der Suche nach seinen Spuren helfen und wird laufend ergänzt. Ein unvollständiges Werkverzeichnis kann auf den folgenden Seiten heruntergeladen werden.

Verantwortlich für diese Seite ist Dominik Landwehr aus Winterthur. Er ist 1958 geboren
und einer der Enkel von Gottfried Widmer. Und er hätte gerade heute viele Fragen an seinen Grossvater.

Zum Verzeichnis sowie weiteren Informationen.

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